Pflege und Beratung
- EAA Oberbayern Südost
- Wittelsbacherstraße 9, 83022 Rosenheim
- 08031 3526025
- 0172 8389105
- ansprechstelle.oberbayern-suedost@eaa-bayern.de
- www.eaa-bayern.de
- Fachstelle Wohnberatung im Landratsamt Rosenheim
- Wittelsbacherstraße 53, 83022 Rosenheim
- Brigitte Neumaier
- 08031 392 2281
- neumaier@lra-rosenheim.de
Daheim wohnen bleiben mit Demenz - Kleine Veränderungen bringen große Erleichterung
Räumliche Orientierung geben durch
- Bilder an Türen und Schränken, die zeigen was sich dahinter befindet
- übersichtliche Gestaltung der Räume mit nicht zu vielen Möbel und ohne verwirrende Dekoration
Vor Stürzen und Verletzungen schützen durch
- Entfernen von Stolperfallen wie Teppichen, Kabeln, Blumentöpfen usw.
- Anbringen von Haltegriffen und Handläufen – am besten in Kontrastfarben zum besseren Erkennen
Angst vor Dunkelheit verringern durch
- ausreichende, blendfreie Beleuchtung in allem Räumen. Ganz wichtig: Nachtlichter oder Bewegungsmelder gerade für nächtlichen Toilettengang oder bei nächtlicher Unruhe
- Gestaltung von Wänden, Vorhängen etc. in hellen Farben
Angst vor Alleinsein verringern durch
- Anbringen von Sitzplätzen in Küche, Bügelzimmer etc., damit Betroffene bei Haushaltsarbeiten mit dabei sein können
- Offenlassen von Türen um Blickkontakt zu ermöglichen
Generell gilt: Vertrautes schafft Sicherheit! Daher sinnvolle und notwendige Umstellungen so früh als möglich vornehmen.
Die Wohnberaterin oder der Wohnberater Ihrer Gemeinde oder auch die Fachstelle Wohnberatung unterstützt Sie dabei gerne und gibt kompetent, unverbindlich und kostenfrei weitere Informationen.
- Integrationsfachdienst Oberbayern Süd-Ost
- Wittelsbacherstraße 9, 83022 Rosenheim
- 08031 35260-0
- 08031 35260-29
- suedost@integrationsfachdienst-oberbayern.de
- www.integrationsfachdienst.de
- Pflegestützpunkt Rosenheim
- Wittelsbacherstraße 38, 83022 Rosenheim
- 08031 392-2297
- pflegestuetzpunkt@lra-rosenheim.de
Begleiter im Pflege-, Sozial- und Gesundheitsbereich
Der Pflegestützpunkt von Stadt und Landkreis Rosenheim ist Lotse und Wegweiser sowie Berater und Begleiter durch die komplexen Systeme des Pflege-, Sozial- und Gesundheitsbereichs. Gemeinsam mit den Ratsuchenden finden die Beraterinnen individuelle Lösungen, unter Einbeziehung von persönlichen Wünschen und Ressourcen, durch eine umfassende, kostenfreie und neutrale Beratung nach § 7 a SGB XI, zu allen Themen der Pflege und zu Hilfen im Alter.
Wir sind Ansprechpartner für
- Pflegebedürftige Personen,
- Pflegende Angehörige, Verwandte, Freunde, Nachbarn
- Sozialdienste, Beratungsstellen, professionelle Anbieter
-
Daheim Wohnen bleiben - Wohnberatung im Landkreis Rosenheim, Gemeinde Eggstätt
Das Alter, eine Behinderung, eine Erkrankung oder ein Unfall können neue Anforderungen an den häuslichen Alltag stellen. Um weiterhin selbstbestimmt und sicher wohnen zu können, hilft oft eine Anpassung des Wohnraums an die aktuelle Situation.
Die Wohnberatung des Landratsamtes Rosenheim bietet Interessierten eine kostenlose und unverbindliche Beratung durch qualifizierte, ehrenamtlich tätige Wohnberater/-innen an.
Sie erarbeiten gemeinsam mit Ihnen vor Ort praktische Lösungen zur Erleichterung des Alltags zu Hause, wie zum Beispiel durch:
- die Beseitigung von Gefahrenquellen
- das Schaffen von mehr Bewegungsfreiheit durch geschickte Möblierung
- den Einsatz von Hilfsmitteln
- einen Umbau zum barrierefreien Bad (ohne Planerstellung und Ausführung)
- Informationen über mögliche Förderungen
Die Beratung soll Ihnen dabei helfen, weiterhin zu Hause zurechtzukommen.
Ob und wie eine Lösung umgesetzt wird, liegt selbstverständlich bei Ihnen.
-
Erleichterungen beim Wohnen - Finanzielle Zuschüsse richtig nutzen
Bereichern Sie Ihr Leben durch verschiedenste Erleichterungen beim Wohnen!
Holen Sie sich dazu kostenlose Tipps bei den Wohnberaterinnen und Wohnberatern im Landkreis Rosenheim.
Und nutzen Sie mögliche Zuschüsse!
Liegen bei Ihnen schon leichte gesundheitliche Beeinträchtigungen vor?
- Dann können Hilfsmittel Ihrer Krankenkasse gut tun.
- Beispiele: Duschstuhl, Badewannenbrett, Greifzange, Gehstock, WC-Sitzerhöhung, Pflegebett, Rollator
- Voraussetzung ist eine Verordnung Ihres Arztes.
- Weiterhelfen kann auch Ihre Pflegekasse mit Zuschüssen zu Wohnumfeldverbessernden Maßnahmen
- Beispiele: Treppenlift, Rampe zum Hauseingang, Badumbau
- Grundvoraussetzung ist mindestens der festgestellte Pflegegrad 1.
- Der Freistaat Bayern unterstützt mit Darlehen/Zuschüssen
- Bei Anpassung von bestehendem Miet- oder Eigenwohnraum an die Belange von Menschen mit Behinderungen
- Diese Förderung ist abhängig von der Höhe Ihres Einkommens.
Oder möchten Sie für die Zukunft vorsorgen und vorbeugend Ihr Zuhause anpassen?
- Für Sie können die Förderprogramme „Altersgerecht Umbauen“ der KfW-Bank zur Förderung von baulichen Maßnahmen in bestehenden Wohngebäuden zum Abbau von Barrieren und für mehr Wohnkomfort interessant sein.
- Hier gibt es entweder die Möglichkeit von günstigen Krediten oder von Investitionszuschüssen.
- Voraussetzungen: Erfüllen von festgelegten technischen Mindestvoraussetzungen
- Gegebenenfalls können Sie Steuerentlastungen nutzen durch Absetzbarkeit der Kosten der Handwerkerleistungen.
Wenden Sie sich für weitere Informationen ganz unverbindlich an die Wohnberaterin oder den Wohnberater Ihrer Gemeinde
-
Digitalsprechstunde der Caritas Rosenheim - Sicheren digitalen Umgang erlernen
Skypen, Zoomen, Online-Banking, Shopping und Chats mit der Familie: Mit dem Programm "Leben im Alter - digital fit 60 +" können Seniorinnen und Senioren den sicheren Umgang mit Laptops, Tablets und Smartphones erlernen. Seit Anfang dieses Jahres unterstützt, berät und hilft das Team der Caritas- Seniorenbegegnungsstätte auf der Reichenbachstraße in der digitalen Sprechstunde. Mit diesem Angebot wird individuell und bedarfsorientiert Lust auf die digitale Welt gemacht, aber auch Vereinsamung und Isolation während der Pandemie vermieden.
„Es ist berührend, zu erleben, welche Freude ein Videotelefonat mit den Enkeln plötzlich aufkommen lässt, weil plötzlich wieder die Möglichkeit besteht, in Kontakt mit der Familie zu kommen“ berichtet Markus Reimann, Leiter der Seniorenbegegnungsstätte. Eine große Anzahl an Seniorinnen und Senioren nimmt das Angebot schon wahr, der Kreis der Nutzer wächst stetig.
Die Digitalsprechstunde ist Bestandteil des Programmes „Leben im Alter – digital fit 60 +“ und wird vom Europäischen Sozialfonds gefördert.
Termine für die kostenfreie Sprechstunde können unter 08031-20 37 66 oder 20 37 61 vereinbart werden.